Meeresschutz

Horizon Yachts gehört zu den ersten weltweit führenden Yachtherstellern, die sich mit der Water Revolution Foundation für den Meeresschutz engagieren.

Gemeinsam mit anderen bekannten Werften, darunter Lurssen, Oceanco, Heesen Yachts, Feadship und Royal Huisman, hat sich Horizon Yachts zur Einführung eines strukturellen Ansatzes für Reinvestitionen in den Meeresschutz verpflichtet, der auf der Bruttotonnage (BRT) der von ihnen ausgelieferten Yachten basiert. Jede Werft hat sich verpflichtet, 1 € pro gelieferter Bruttotonne pro Jahr beizusteuern. Die Werften, die sich bisher verpflichtet haben, werden im Jahr 2021 fast 60 000 BRT ausliefern.

Die Water Revolution Foundation wurde aus der Yachtbranche heraus gegründet, um konkrete Maßnahmen zum Schutz der Weltmeere zu ergreifen und gleichzeitig den Fußabdruck und die Umweltbelastung durch den Yachtsport zu verringern. Die von der Water Revolution Foundation gesammelten Gelder werden vollständig an Important Mammal Marine Areas (IMMAs) gespendet, ein Programm der International Union for Conservation of Nature Task Force on Marine Mammal Protected Areas. Mit diesem Programm sollen Gebiete identifiziert werden, die für Meeressäugetiere wichtig sind, und deren Schutz durch staatliche und zwischenstaatliche Maßnahmen sowie durch Naturschutzgruppen priorisiert werden.

Nachdem bereits 159 IMMAs in der südlichen Hemisphäre eingerichtet wurden, wenden sich die Wissenschaftler des IMMA-Programms nun der nördlichen Hemisphäre zu. Insgesamt müssen noch neun Ozeanregionen kartiert werden. Als nächstes ist der Nordatlantik an der Reihe, die übliche Route für Yachten und Superyachten zwischen dem Mittelmeer und der Karibik. Mit den 2022 gesammelten Geldern wird das Ziel von 550 000 Euro erreicht, die für den Start des zweijährigen IMMA-Projekts im Nordatlantik erforderlich sind.

Diese Initiative fällt mit der von den Vereinten Nationen für 2021 ausgerufenen "Ozeandekade" zusammen, einem zehnjährigen globalen Schwerpunkt, der darauf abzielt, transformative meereswissenschaftliche Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Die Water Revolution Foundation ist das jüngste Ergebnis der Bemühungen von Horizon Yacht um Qualitätsstandards und Umweltschutz, die mit der ISO 9002-Zertifizierung aller fünf Produktionsstätten des Unternehmens begannen und die kontinuierlichen Innovationen von Atech, der Abteilung für fortschrittliche Verbundwerkstoffe der Gruppe, umfassen. Vom Einstieg in umweltverträgliches Yachtdesign und -bau bis hin zur VOC-armen, patentierten SCRIMP- und jetzt auch Harz-Vakuum 6D Infusion®-Technologie ist Horizon weiterhin ein Pionier bei umweltverträglichen und effizienten Design- und Konstruktionsmethoden, die innovative, leichte und langlebige Rümpfe hervorbringen, die die Leistung verbessern und gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch senken.

"Als Hersteller haben wir die Verantwortung, mit Blick auf unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und unsere Umwelt zu produzieren", sagt John Lu, Gründer und CEO von Horizon Yachts. "Seit 1987 engagieren wir uns für die Einführung von Innovationen und Technologien, die die von uns gebauten Yachten verbessern und die Yachtbauindustrie im Allgemeinen voranbringen, während wir unserer Mission, verantwortungsvoll zu produzieren, treu bleiben. Die Tatsache, dass wir uns mit einer bedeutenden Anzahl von Yachtbauern in dieser Initiative mit der Water Revolution Foundation zusammenschließen, zeigt, dass die globale Yachtindustrie diese Mission teilt."